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Aktuelles

Die Choristen bezauberten mit anspruchsvollen Stücken.
Bildrechte Marita Münster (Hersbrucker Zeitung)

"Choristen" brachten in der Stadtkirche Balladen von Brecht und Stücke verschiedener Komponisten zu Gehör

Was entsteht, wenn sich engagierte und gut ausgebildete Sänger aus unterschiedlichen Chören treffen und gemeinsam singen? Ein harmonischer, ansprechender und qualitativ hochwertiger Chorgesang. Davon konnten sich die Besucher einer Veranstaltung in der Hersbrucker Stadtkirche überzeugen.

24 Sängerinnen und Sänger, ganz in Schwarz gekleidet, stellten sich im Chorraum der Stadtkirche auf. Die Bankreihen waren mit erwartungsvollen Besuchern gefüllt.

Zusammen sangen und feierten die Mitglieder das 40. Jubiläum der Partnerschaft der Kirchengemeinden.
Bildrechte G. Münzenberg (Hersbrucker Zeitung)

Was in den 70ern mit Briefen und einem kleinen Päckchen an die Evangelische Kirchengemeinde in Plau am See in Mecklenburg-Vorpommern begann, feierte 40 Jahre später Partnerschaftsjubiläum im Selneckerhaus der Stadtkirche in Hersbruck. Zusammen sangen die Mitglieder der Kirchengemeinden Hersbruck und Plau am See das Lied "Die Gedanken sind frei".

Personell füllte der Gospelchor den Chorraum aus, stimmlich die ganze Stadtkirche.
Bildrechte Susanne Pflaumer (Hersbrucker Zeitung)

Gospelchor Sound of Joy überzeugt in der Stadtkirche mit gewohnter Klangfülle und geht manchmal etwas zu sehr in die Vollen

Volles Haus und große Begeisterung: Hersbrucks Gospelchor "Sound of Joy" brachte Ralf Grösslers Symphonische Rhapsodie "Our Father in heaven" über ein Spiritual fulminant zu Gehör. Mit von der Partie waren ein Projektorchester und die Vokalsolistin Agnes Lepp.

Am kommenden Kirwa-Samstag, 19. Oktober, ist die Spitalkirche zum letzten Mal in diesem Jahr von 10 bis 12 Uhr für Besucher geöffnet. Ab dem 26. Oktober ist sie nur zum Mittagsgebet um 12 Uhr auf. Besucher können sich eine Viertelstunde vorher oder nachher in der Kirche umsehen. Die lange Öffnung und die Führungen starten wieder im Frühjahr.

In der Zwischenzeit ist die Spitalkirche zu den gewohnten Gottesdienstzeiten offen (Mittwoch 8 Uhr, Sonntag 11:30 Uhr) und kann auf Anfrage jederzeit besucht werden. Dazu bitte an Stadt Hersbruck oder an die Spitalkirchenöffner wenden.

"Oma als Diamanten in der Rolex der Enkel": Thomas Klie hat in vielen Gesprächen auch von sehr außergewöhnlichem Umgang mit der Bestattung gehört.
Bildrechte Ute Scharrer (Hersbrucker Zeitung)

Franz Klie referierte über Wandel der Begräbnisformen – Erdbestattungen nehmen ab, Feuerbestattungen zu

"Sonntag Abend kommen die Leichen in Großaufnahme ins Wohnzimmer!" Der Trend, in Fernsehkrimis stets einen Abstecher ins Leichenschauhaus zu machen, markiert eine Veränderung in der öffentlichen Wahrnehmung des Todes. Viele Tabus gelten nicht mehr, die Individualität macht auch vor den Bestattungsformen nicht halt.

Sie sitzen am 20. September am Telefon: Franziska Grashey, Ilka Kolb und Franziska Stadelmann (von links).
Bildrechte Anna-Lena Kopp (Hersbrucker Zeitung)

Caritas, Diakonie und Rummelsberger Dienste veranstalten am Freitag eine Telefonaktion zum Thema Demenz

Im Rahmen der bayerischen Demenzwoche bieten Caritasverband Nürnberger Land, Diakonie Nürnberger Land und Rummelsberger Dienste am 20. September von 16 bis 18 Uhr eine gemeinsame Telefonaktion unter der Nummer 09151/862880 zum Thema "Demenz" an. Die HZ sprach vorab mit den Beraterinnen Franziska Grashey (Caritas), Ilka Kolb (Diakonie) und Franziska Stadelmann (Rummelsberger Dienste).

Martina Knodt und Dietrich Kappler von den Spitalkirchenöffnern zeigen eine Kopie des Dokuments, das die beiden entfernten farbigen Glasfenster beschreiben und abbilden, die einmal auf der Chornordseite über ihnen eingebaut waren.
Bildrechte Andrea Pitsch (Hersbrucker Zeitung)

Einst gab es Buntglasfenster im Chor des Hersbrucker Gotteshauses – Dietrich Kappler sucht deren Spur

"Egal, wen ich von den Älteren gefragt habe, keiner kann sich erinnern", wundert sich Dietrich Kappler. Dabei müssen die Buntglasfenster im Chor der Spitalkirche auffällig gewesen sein.

Drei Stück sind laut Kapplers Recherchen eingebaut gewesen. Aufmerksam geworden ist der Spitalkirchenöffner über einen Artikel in einem Korrespondenzblatt der bayerischen Landeskirche von April 1912. Eine Kopie davon schlummerte seit 1985 in Kapplers Besitz, erzählt er.

Einführung Dekan Schäfer
Bildrechte Andrea Pitsch (Hersbrucker Zeitung)

"Da ist er, der Neue." Mit diesen lockeren Worten führte Regionalbischof Stefan Ark Nitsche (rechts) den neuen Dekan und dritten Hersbrucker Stadtkirchenpfarrer Tobias Schäfer (links) offiziell in sein Amt ein. Die Freude über dessen Start war überall spürbar – in den Reden voller Humor und sogar in der erhabenen Musik von Gospel- und Posaunenchor sowie Kantorei. Selbst Kantorin Heidi Brettschneider ließ die Orgel kleine Freudensprünge vollführen.