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Aktuelles

Köpfe zusammenstecken für die Zukunft: In Gruppenarbeit tauschten Gemeindevertreter aus dem Dekanat Hersbruck ihre Ideen für die künftigen Gemeindebedarfe aus.
Bildrechte Dekanat Hersbruck

Sitzung der evangelischen Dekanatssynode im Selneckerhaus Hersbruck behandelte Stellenplanung

150 Kirchenvorstände und gewählte Vertreter aus 30 Kirchengemeinden des evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirks versammelten sich in der Stadtkirche Hersbruck, um gemeinsam die ersten Schritte hin zu einer neuen Landesstellenplanung zu beraten und zu planen.

Das Quartett Con Brio erfreute die Besucher in der Hersbrucker Spitalkirche mit niveauvoller Kammermusik aus dem 19. Jahrhundert.
Bildrechte H. Neitz (Hersbrucker Zeitung)

Ensemble Con Brio faszinierte in Spitalkirche mit Klängen von Tschaikowsky, Mendelssohn und Wolf

Das Ensemble Con Brio sorgte für einen genussvollen Abend für Freunde der Kammermusik in der Spitalkirche Hersbruck. Mit drei sehr unterschiedlichen Werken von Peter Tschaikowsky (Quartett Nr. 1 op. 11 in D-Dur – russische Folklore), Hugo Wolf ("Italienische Serenade" G-Dur) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (Quartett D-Dur op. 44/1) hatte die Gruppe musikalische Schmankerln dabei.

Die Besucher des neuen Treffens haben eigens ein Plakat mit ihren Fingerabdrücken angefertigt.
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Anja Schiller grübelt ein bisschen: "Angebote für Familien gibt es hier schon, aber nur punktuell." Das schaffe aber keine Gemeinschaft – und genau das wollen sie und Vera Fürst mit der "Familienbande der Stadtkirche" erreichen.

Ein Gottesdienst sei dafür zu starr, findet Fürst. Um Türen zu öffnen für alle Menschen, brauche es ein niederschwelliges, lockeres Treffen, stimmt Schiller zu. Nur so könne man versuchen, dass die, die kommen, in der Gemeinde und in Hersbruck heimisch werden. "Das ist ein aktiver Prozess", betont Fürst.

Bürgermeisterkandidatin Angelika Pflaum (Mitte) überreichte einen Scheck über 300 Euro für die Spitalkirche
Bildrechte Wolfgang Sembritzki (Hersbrucker Zeitung)

Statt Giveaways für den Wahlkampf zu verteilen, nutzt die Hersbrucker Bürgergemeinschaft (HBG)ihr ohnehin knappes Budget für den guten Zweck: Bürgermeisterkandidatin Angelika Pflaum (Mitte) überreichte einen Scheck über 300 Euro für die Spitalkirche. "Kultur und Kunst in der Stadt liegen uns am Herzen", sagte Pflaum bei der Übergabe und erklärte, dass der Scheck vor allem für die Kunstwerke in dem Gotteshaus bestimmt sei.

Mit brennenden Kerzen versammelten sich zahlreiche Bürger am Mahnmal von Vittore Bocchetta im Rosengarten.
Bildrechte Hersbrucker Zeitung

Gemeinsam gedachten zahlreiche Menschen der Opfer des Nationalsozialismus und zogen schweigend zum Bocchetta-Mahnmal

Es schien, als würde sogar der Himmel weinen: Schweigend, nur begleitet vom Läuten der Kirchenglocken, zog unter stetigem Nieselregen und mit brennenden Kerzen ein Schweigemarsch die Amberger Straße entlang. Am 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz wurde mit dem Lichterzug der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Bestatter David Blank (rechts) schlug einen weiten Bogen von den Trauerritualen der Germanen bis in die heutigen Tage.
Bildrechte Gerda Münzenberg (Hersbrucker Zeitung)

Reihe über Jenseitsvorstellungen und Bestattungskulturen von evangelischer Bildungsarbeit und Raum der Stille

Die Germanen haben ihre Toten verbrannt – samt Hab und Gut. Wie sich Trauerrituale seitdem gewandelt haben, erzählte Bestatter David Blank.

Im DITIB-Moscheeraum lauschten Interessierte dem Imam zu islamischen Trauerritualen.
Bildrechte Holger Wielsch (Hersbrucker Zeitung)

Neuer Imam aus Hersbruck hält Vortrag über Bestattung und Jenseitsvorstellung im Islam – Reihe von Dekanat und Raum der Stille

Die evangelische Bildungsarbeit im Dekanat und der Raum der Stille haben ihre interreligiöse Vortragsreihe fortgesetzt. Dieses Mal füllte sich der Moscheeraum der Türkisch-Islamisch-Kulturellen Union Hersbruck (Ditib) mit einer erfreulichen Anzahl Interessierter.

Der Chor mit zwei Solistinnen (vorne), Bläsern und Band gab alles.
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Bei seinem Jahreskonzert zeigte Sound of Joy in der brechend vollen Stadtkirche seine große Bandbreite.

Ein wahres Feuerwerk an Spiel- und Singfreude zündete der Gospelchor der Selnecker-Kantorei "Sound of Joy" zusammen mit den Bläsern und der Band unter der Leitung von Heidi Brettschneider.

Die Stadtkirche bot wie bereits in den Vorjahren nicht im geringsten ausreichend Sitzplätze für all die musikbegeisterten Menschen, die gekommen waren, um das aktuelle Konzertprogramm der rund 60 Sänger zu hören. Und das Kommen hatte sich gelohnt.