"Da ist er, der Neue." Mit diesen lockeren Worten führte Regionalbischof Stefan Ark Nitsche (rechts) den neuen Dekan und dritten Hersbrucker Stadtkirchenpfarrer Tobias Schäfer (links) offiziell in sein Amt ein. Die Freude über dessen Start war überall spürbar – in den Reden voller Humor und sogar in der erhabenen Musik von Gospel- und Posaunenchor sowie Kantorei. Selbst Kantorin Heidi Brettschneider ließ die Orgel kleine Freudensprünge vollführen. Und Schäfer selbst war noch vor dem Gottesdienst entspannt und freudestrahlend am Eingang gestanden und hatte den vielen Gästen die Hände geschüttelt.
Die hatte er bei seiner Predigt rasch mit seiner "frischen Art", wie ihn Nitsche beschrieb, und den Themen Familie und Herausforderungen auf seiner Seite. Das zeigten die Zuhörer nicht nur durch lautes, langes Klatschen direkt nach der Einführungshandlung. Sie dürfen sich laut Nitsche auf einen "Aufbruch auf einer gut gelegten Basis" im Dekanat freuen. Der Regionalbischof hatte bei der Auswahl des 45-Jährigen mitgewirkt. Obwohl das Dekanat in Form der vielen Bewerber ein Luxusproblem hatte, sei die Wahl nicht schwer gefallen – "weil jemand kommt, der hierher passt".
Copyright (c) 2019 Verlag Nürnberger Presse, Ausgabe 16.09.2019