Advent – Geschichten zur Waldweihnacht mit stimmungsvoller Feier und fetziger Posaunenmusik
Bereits am Christbaum in Weiher versammelte sich eine große Zahl an Gästen, um gemeinsam in den Wald zu ziehen, so berichtet die Evangelische Jugend Hersbruck in ihrer Pressemeldung. Am Ziel loderten kleine Lagerfeuer und die Klänge der Bläser des Posaunenchores der Stadtkirche verwandelten die Dunkelheit und Kälte in eine wohlige adventliche Atmosphäre.
Ein Lichtermeer erhellte dann bei der Waldweihnacht der Evangelischen Jugend Hersbruck den Parkplatz vom ehemaligen Trimm-dich-Pfad. Die Geschichte eines Mädchens, das in einer Krippe das Jesuskind betrachtet und weinte, weil es keine Geschenke mitgebracht hat, stand im Mittelpunkt der Waldweihnacht.
Berührende Geschichte
Wie im Traum redete das Jesuskind mit dem Mädchen und versuchte es zu trösten. Jesus redete mit dem Mädchen und forderte es auf, ihm alles zu bringen, was es belastet. Die Lüge gegenüber der Mutter, die ungenügende Zensur in der Schule und die zerbrochene Tasse. Alles, was das Mädchen bedrückt, dass darf es bringen und Jesus schenken. Gott, so heißt es weiter in der Meldung, sei durch Jesus zu uns Menschen gekommen, damit all das Dunkle, das Belastende, dass, was vom Leben abhält, genommen werde und sich in Licht wandelt.
Nach dem Segen spielten die Bläser aus reiner Freude am Spielen noch einige fetzige Lieder, zu denen Groß und Klein es sich bei Glühwein und Kinderpunsch gut gehen ließen.
Die Waldweihnacht der Evangelischen Jugend Hersbruck war eine Zeit des Abschaltens in einer verkürzten Adventszeit und um sich zu besinnen, auf was sich der Mensch an Weihnachten wirklich freuen kann.
Copyright (c) 2023 Verlag Nürnberger Presse, Ausgabe 20.12.2023