Konfirmation – Beim Festgottesdienst in der Stadtkirche spielten die Themen Kooperation und Achtsamkeit eine zentrale Rolle.
"Ja, mit Gottes Hilfe!" antworteten zwölf Jugendliche bei ihrem Festgottesdienst zur Konfirmation in der Stadtkirche auf die Konfirmationsfrage.
Der Mensch sei auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Als Einstieg in die Predigt half Pfarrer Thomas Lichteneber deshalb Diakon Jochen Tetzlaff, das schwere Herzschlag-Festival-Kreuz aus Massivholz wegzutragen. An diesem und anderen Beispielen verdeutlichte Tetzlaff die Grundaussage "Wir sind aufeinander angewiesen."
"Willst du unter Jesus Christus, deinem Herrn, leben, im Glauben an ihn wachsen und als evangelischer Christ in seiner Gemeinde bleiben?" - so lautet die Konfirmationsfrage. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden würden auch bei der Umsetzung dieses Versprechens in den Alltag immer wieder Hilfe von anderen Menschen benötigen, so Tetzlaff. Wenn sie achtsam und offen für Gottes Wirken blieben, könne Gottes Handeln und seine Begleitung im Leben wahrgenommen werden.
Als Erinnerung erhielten Mia Heißmann, Franz Kirschke, Pauline Krammer, Luca Pickelmann, Ben Raum, Fabian Reif, Simon Röhrer, Vanessa Scharrer, Nico Schuster, Leonid Taranenko, Niklas Weid und Maximilian Walter einen Schraubendreher als Symbol für Hilfe.
Den Gottesdienst gestalteten der Posaunenchor der Stadtkirche unter Leitung von Matthias Brunner und Maximilian Hutzler an der Orgel musikalisch festlich und schwungvoll mit aus. Vertrauensfrau Gudrun Zeltner beglückwünschte die Jugendlichen zu ihrem neuen Schritt auf ihrem Lebensweg.
Copyright (c) 2022 Verlag Nürnberger Presse, Ausgabe 21.07.2022