Richtfest am Anbau des evangelischen Kindergartens Hersbruck – Drei-Millionen-Projekt
Mit einem dreimaligen "Sie leben hoch!" und Scherbenklirren auf dem Dach des Neubaus des evangelischen Kindergartens in Hersbruck dankten die Zimmerer dem Bauherren und baten gleichzeitig um Gottes Segen für das neue Gebäude: An dem großen Anbau neben dem Emil-Held-Haus wurde Richtfest gefeiert.
Neben Vertretern des Architekturbüros und des Kirchenvorstandes mit Pfarrer Thomas Lichteneber waren auch Mitglieder des Bauausschusses, der Stadtverwaltung mit Stadtbaumeister Lothar Grimm sowie erster und zweiter Bürgermeister Robert Ilg und Peter Uschalt unter den Feiergästen. Ilg bedankte sich in einer kurzen Ansprache für das "sehr gute Miteinander" mit der Kirchengemeinde.
Seine Anerkennung fand auch das Kindergartenteam, das mit seinen Schützlingen vorübergehend in die beengten Räume des Hauses der Begegnung ziehen musste. Sie könnten sich aber, so Ilg, auf eine neue Kindertagesstätte freuen, die "viel zu bieten" habe. Fast drei Millionen Euro werden in dem Gebäude verbaut, rund 1,7 Millionen Euro davon sind Fördergelder. Auch die Zimmerer ließ Ilg bei seinem Dank nicht aus und hoffte, dass sie wie bisher unfallfrei und in der gleichen Qualität weiterarbeiteten. Bei einem kurzen Rundgang durchs Erdgeschoss erklärte Lothar Grimm die baulichen Besonderheiten und was in den nächsten Monaten ansteht. "Wir liegen im Kosten- und Zeitplan", sagte der Stadtbaumeister. Anfang 2020 soll die neue Kita fertig sein.
Copyright (c) 2019 Verlag Nürnberger Presse, Ausgabe 18/04/2019